Stephan-on-tour - Kondolenzbuch und Blog

Trauerzweig von Corinne Steffen

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Petra und Oliver Drumml schrieben:

Es wäre schön wenn sich Menschen auf seiner Webseite noch bedanken oder äussern könnten.
Hier ist der Platz dazu. Wer etwas veröffentlicht haben möchte, sende es bitte an den Websklaven.
Eingesandte Texte zu Stephan Störmer
18. Juni 2011 von Stephan Stoermer (Namensvetter)

Liebe Familie von Stephan!
Liebe Freunde von Stephan (dazu, oder zur Familie, zählst auch sicherlich du, Webslave)!

Danke für die großartige Pflege von Stephans Site!
Ich verfolge diese schon seit langer Zeit.
Schon lange, bevor er am 12. März 2009 dem tragischen Unfall in NZ zum Opfer fiel.
Und naturgemäß ist auch schon seit längerem kein neuer Eintrag im Blog oder Kondolenzbuch zu finden.
Es traf mich seinerzeit zutiefst.

Warum?
Weil mein Name Stephan STOERMER ist.
Ich bin nicht viel älter als Stephan. Etwa gleich alt, auf jeden Fall in der selben Altersklasse. Ich bin nicht ganz ein Jahr älter.
Ich habe auch sonst viele Ähnlichkeiten mit ihm: Bin leidenschaftlicher Reisender, durstig nach Neuem, nach neuen Erfahrungen, neuen Leuten, neuen Eindrücken!
Scheue vor nichts zurück und liebe die Herausforderung.
Viele Länder, die euer Stephan besuchte, kenne ich aus eigener Erfahrung, vieles, was Stephan erlebt hat, erinnert mich an meine Abenteuer!
Darum fesselten mich stets Stephans Berichte.
Nur: Radfahren kann ich zwar, zählt aber nicht zu meinen großen Leidenschaften. Ich bin im Unterschied zu Stephan meist individuell mit dem Rucksack unterwegs.
Darum fesselte mich Stephans Site von Anbeginn, habe sie regelmäßig besucht. Auch nach seinem tragischen und bedauerlichen Tod, bis zum heutigen Tag - und auch in Zukunft werde ich regelmäßig "reinschauen".
Warum melde ich mich erst jetzt? Kann ich nicht sagen! Die Sache hat mich immer schon immer bewegt, aber scheinbar braucht alles seine Zeit.
Fand es vielleicht anfänglich als unpassend.
Ich konnte Stephan nie kennen lernen, will nun auch keine verheilten Wunden aufreissen (sofern so etwas überhaupt verheilen kann), aber dennoch seiner Familie und seinen Freunden mein spätes aber tiefstes Beileid aussprechen.
Ich bin mir sicher, dass Stephan ein großartiger Mensch war!
Schade, dass er so früh und auf diese Weise von uns gehen musste, aber in gewisser Weise starb er "beim Ausleben seines Traums".
30. Juni 2009 von Mark Degenhardt

Gestern gedachte ich Stephan.
Erst wollte ich den für ihn gepflanzten Baum besuchen,
dann fand ich einen anderen Weg:

Ca. Seitenmitte:
http://www.crazyguyonabike.com/doc/page/?o=3Tzut&page_id=115785&v=5

Fotos:
http://www.crazyguyonabike.com/pics/docs/00/00/53/16/small/0366tb08_c_mid.JPG?v=E

http://www.crazyguyonabike.com/pics/docs/00/00/53/16/small/0367tb08_c_mid.JPG?v=E

Grüsse von Mark.
27. Juni 2009 von Stephans Schwestern Elisabeth, Barbara und Ulrike mit Familien.

Liebe Freunde von Stephan, Eure Worte, auch an uns als Stephans Familie gerichtet, sind trostreich und liebevoll. Es tut gut zu wissen, dass Stephan mit einem jeden von Euch bekannt und befreundet war und dass wir uns gemeinsam eines Wiederbegegnens mit Stephan gewiss sind. Wir sind Euch dankbar.

Dear friends of Stephan, your words, also addressed to us as we are Stephan's family, are very comforting and caring. It feels good to know that Stephan was familiar and close friend to all of you and that we all agree about the certainty to meet Stephan again one day.

In great thankfulness,
Stephan's sisters Elisabeth, Barbara and Ulrike with families.
23. Juni 2009 von Alexander Weirich

lieber godfried, reto und christoph, ihr guten freunde von stephan, es war eine schöne feier welche ihr unserem freund gewidmet habt, tat gut und hat freude gemacht den nachmittag mit euch zu verbringen, viele dank also!
einen guten sommer und euch alles gute!
alexander aus zürich


8. Juni 2009 von Fiona Lefevre, Hamburg

Ich komme gerade von meiner kleinen Weltreise zurück und war wie Stephan am 12.3.2009 in Tauranga, Neuseeland.
Ich bin tief berührt von dem, was Stephan passiert ist. Gleichzeitig glaube ich fest daran, dass nichts auf dieser Welt zufällig passiert und es das Göttliche gibt, in welchem wir alle geborgen sind.
Mein tiefes Beileid für die Hinterbliebenen.

Fiona Lefevre, Hamburg
8. Juni 2009 von Michiel van Dijk & Anna Lim

Dear Friends of Stephan in Switzerland and the rest of the world,

[Ceremony in Bern, Switzerland]
Can (of course) physically not be there, but we will think of you and him on this mid-summer (mid-winter for us) day.
Just right that the road to the Glasbrunne is not accessible by cars...!
So to see it's a good spot and maybe we'll be able to go there if we ever come (back) to Bern and Switzerland.
Have a good ceremony and gathering and hopefully the weather is cooperating!

Regards,

Michiel van Dijk & Anna Lim
Hamilton, New Zealand
7. Juni 2009 von Missy Tarei

My love and sympathy goes out to everyone of his family
May our Father in Heaven bless you all
"Nett, Sie kennen zu lernen, Auf Wiedersehen Stephen"

One of your many friends from around the world
Missy Tarei from Tolaga Bay New Zealand.
Te Aitanga-a-Hauiti Hauora
7. Juni 2009 von Frederick und Sanae Bouckaert

[Trauerfeier in Bern]
Liebe Freunde von Stephan,
Wir sind in Australien, und können nur in Gedanken dabeisein. Am Sonntag, 21 Juni möchten wir dazu ein Bäumchen in unserem Garten pflanzen.
Viele Grüsse
Frederick und Sanae Bouckaert
7. Juni 2009 von hisako shoen inoue

I met Stephans at Lasa, Tibet.
We happen to stay in the same motel.
got friend, had great time then we a part to own destination.

sending my love and farewell to him.
he is still on his bike and continue to next trip.

Thank you,
with much light,
shoen in Japan
6. Juni 2009 von Michael Mayer

Servus Stephan,

als ich die Mail mit der Nachricht Deines Todes erhalten habe, war ich sehr bestürzt und konnte es gar nicht fassen.

Wir haben uns im Septempber 2006 in Brasov in Rumänien auf einem Campingplatz getroffen und da Du noch warten wolltest, bis das Zelt endgültig abgetrocknet war, haben wir noch miteinander gefrühstückt und danach ein sehr gutes Gespräch geführt. Bevor ich mich auf den Weg weiter Richtung Sibiu gemacht habe, habe ich Dir noch einige Kleinigkeiten geschenkt, von denen ich der Meinung war, daß Du sie wohl besser brauchen könntest als ich. Besonders gefreut hat mich dann auch die Mail aus der Türkei, kurz vor der Grenze zum Iran, daß Du diese Dinge tatsächlich gut verwenden konntest.
Obwohl wir uns nur kurz getroffen haben, erinnere ich mich sehr gerne daran und denke oft über Dich und Deine Reise nach.

Mein herzliches Beileid an die Familie und die richtigen Freunde von Stephan.

Michael
5. Juni 2009 von Bernadette Gewert

Liebe Angehoerigen und Freunde...

Ich habe gestern, 4.6.2009, mal wieder mit Peter aus Berlin telefoniert...
Ich musste dann erfahren, dass Stephan verstorben ist...

Wir sind gemeinsam in Alt Ruppin zur Schule gegangen...
nicht in eine Klasse aber es war der selbe Jahrgang...

Meine aufrichtige Anteilnahme an alle Familienangehoerigen, Freunde, Bekannten, Schulfreunde und alle die ihn kannten !!!

Xanten, NRW  am 5.6.2009
Bernadette Gewert
26. Mai 2009 von Siti Anisa Nisa

Dear Family and Steve's friends

I have sweet memories of Steve. We (steve, Nisa,Anam, Kusnan) were so happy, relaxed when we went to TAMAN SAFARI (east java-Indonesia) .He was wise, nice,and good motivator but left so early. For steve's family I m sorry to hear that I have condolences.

I keep all steve's mail and this is one of his mail. And GP is my favorite name for steve

Hi Nisa!

I sayed Anam we have contact in internet by e-mails.
You lost your sun in your heart? That's not good! I wish you still sun in your heart day and night! ;-)
My sun in my heart is everytime there, because is not the sun from outside, is the sun, the light, the love from inside! :-))

OK, today I have to leave this city and don't know when I have cellphone contact again. I want try it everyday. I was surprised, when I realized last time I had no contact for so long time!!!
I have no idea how long I have again no contact, maybe everyday, maybe not for 1 week - ??? We will see...
I wish you nice time and sun every day and night in your heart! :-)
big smile and greetings!

See you (but I don't know when next time in Indonesia???)
Keep in touch!
Take care of yourself!
Steve
(gp)

in 11st March 2009 you said "HAPPY BIRTHDAY NISA" in WAYN. In 12nd you left me and all your friends, steve. And a week later I got your news from your friend. It made me shock and cry if I remember you till now, I still remember your smile,laugh joke and everything.

I and Anam still can't believe if you..........................

for my GP/STEVE

my lovely friend
22. Mai 2009 von Jan Hagedorn

Lieber Stefan...

Ich habe erst heute von deinem tragischen Tod von Johannes erfahren, als ich mit ihm telefoniert habe.

Was soll ich sagen... Was zum Teufel... krass. Ich bin sehr traurig um deinen Verlust. Wie hier schon sehr oft geschrieben, warst du für mich zuallererst einfach... ein guter Mensch. Einfach ein guter Mensch. Johannes hat gesagt: Ein Weltverbesserer weniger.

Und genau so ist es. Du bist ziemlich kauzig gewesen auf deine (gute) Art :D, aber einfach sehr "caring" (ich bin gerade erst wieder gekommen aus austrailen und behersche die deutsche sprache immer noch nicht wieder ;), liebevoll, nett, immer mit einem offenen ohr für andere und so weiter und so fort. es ist alles wahr was hier geschrieben wurde.

auf der startseite hast du geschrieben, das du andere leute dazu motivieren willst mit dem velo zu reisen bzw, umweltfreundlicher etc, das das aber evtl. zu idealistisch sei. Was soll ich sagen: Bei uns hast dus geschafft!!! :) Danke dafür. Wir sind nicht zuletzt wegen deinem Vorbild die ostküste runtergeradelt/geskatet. Danke für die erwähnung in deinem blog und für das angebot sogar eine extraseite für uns einzuruichten und danke für die begegnung mit dir. danke dafür das du ein guter mensch bist/warst und danke dafür das du so viele Menschen beeinflusst hast. Danke dafür das du so warst wie du bist.

wenn irgendwann tatsächlich ein Buch erscheinen sollte sei dir gewiss das du nicht zu knapp erwähnt wirst... danke für die abende in sydney und an der westküste.
Danke für deine Motivation dafür das wir diese Art des Reisens weiter verfolgen sollen. Das werde ich auch trotz deines Unfalls tun, genau wie du es (denke ich) wollen würdst, wie hier auch schon geschrieben.

Draussen regnets.... Ja. Aber das wird schon wieder. Ich werde für dich radeln, skaten, was auch immer. Es macht mich fröhlicher das ich weiss das du bei deinem traum von uns gegangen bist.
REST IN PEACE und alle gute

Jan Hagedorn von "Die Beiden"

noch einmal

DANKE
22. Mai 2009 von Sabine Studer

Vor ein paar Tagen bin ich beim Suchen nach anderen Radreisenden auf Stephans Seite gestossen. Tief betroffen über das abrupte Ende seiner Reise. Während des Reisens habe ich vieles gelernt, die Welt mit anderen Augen zu sehen, alles so zu drehen um das positive zu sehen, oder in den schlechten Momente an die guten Zeiten zu denken. Auch wenn eine solche Reise zu Ende geht sind die Träume noch lange nicht erfüllt, denn überall wird man von neuen Dingen inspiriert. Ob eine neue Reise daraus entsteht oder wie bei Stephan den armen Leuten auf dieser Erde zu helfen.
Auch ich wurde bei meiner Tour nach Asien von einem Auto angefahren. In Teheran war für mich mein Traum unterbrochen worden und musste in meine Heimat zurückfliegen. Meine Wunden sind verheilt und fast alles ist wieder geflickt.
Nie habe ich an meinem Traum gezweifelt mit dem Rad nach Asien zu fahren. In 3 Monaten geht es dann endlich wieder los. In meinen Gedanken werde ich Stephan mitnehmen. Auch wenn sein Tod tragisch ist und viel zu früh kam, kann er und seine Freunde auf ein erlebnisreiches Leben zurückblicken

Sabine Studer
www.streifzuege.ch
15. Mai 2009 von Dieter E. Uhlitz

Stephan, ich habe Dich leider nie persönlich kennen gelernt. Ich schätzte Deine witzige Art, wie Du unter dem Nick @Schamane bei GMX und Web.de immer wieder aus den Internetcafes Asiens gesendet und wie Du Dich auf Deine unverwechselbare Art immer wieder in den Foren eingebracht hast.
Du brandenburgischer Landsmann mit dem riesengrossen Freiheitsdrang, Du wirst mir fehlen.

Dieter
15. Mai 2009 von Choirul Anam

Dear my beloved brother...

I miss you everyday. I still can't believe it has happened to you. You're still alive in my heart. I miss the time when we can stay in touch and share. I wish I could hug you right now. My tears never stop running down as I look at the pictures of you hanging on my room.

It's still too hard for me to know it. I do want to come to see you where you've lied down. You know Steve, I'm crying right now while I'm typing this for you.

Nisa our friend still likes to talk to me about you. The time when you, Nisa, Kusnan and I spent time together. You are always in my heart......

I do miss you brother... Love from me....


anam
2. Mai 2009 von Petra und Oliver aus Österreich

Es ist 12.00Uhr mittags, heute am 2. Mai 2009 und in zwei Stunden beginnt die Trauerfeier für Stephan.
Wir können leider nicht dabei sein, werden aber um 14.00 Uhr hier bei uns an einer schönen Stelle im Wald eine Kerze für Stephan anzünden.
Wahrscheinlich wird es regnen, so wie damals, als wir Stephan 30 Kilometer östlich vom Mt.Kailash in Tibet getroffen haben und wir keinen Schutz finden konnten, als es anfing in Strömen zu schütten. Zu dritt sind wir unter Stephans Zelt-Plane gekauert und haben Kekse gegessen, bis die Sonne wieder schien... Es war richtig gemütlich... und der Beweis, dass Regen, Tränen und Trauer die Menschen näher zusammenrücken läßt, Distanzen unwichtig werden und die Liebe unauslöchbare Spuren in den Herzen hinterläßt.
Es gibt ein Bild von dieser Regen-Pause , welches auch in unserem Buch abgedruckt ist, das wir über unsere Radreise geschrieben haben und im März veröffentlicht wurde.
Auch unsere Begegnung und die gemeinsame Reisezeit mit Stephan hat darin einen Platz gefunden.

In diesem Sinne, in tiefer Verbundenheit... mit guten Gedanken an Stephan, an einem frühlingshaften, geheimnisvollen und friedlichen Ort hier bei uns in Österreich, heute um 14.00... aber auch in Zukunft, immer wieder...
Petra und Oliver
28. April 2009 von Kati

Lieber Stephan,
du warst für mich da, als ich einen Menschen besonders brauchte, und ich weiß, du wirst es wieder sein.
Wir haben uns nach vielen Jahren durch ganz viel Schicksal (oder wie immer wir es nannten) wieder getroffen, wenn auch nur über das w.w.w. möglich, aber es half, um in einigen Dingen so klar zu sehen, wie nie zu vor. Danke!
Die gemeinsame Zeit des Philosophierens, Träumens und damit meinem Ziel immer einem Stück näher kommen, möchte ich nicht missen. Ich denke an den Apfelbaum und die Geschichte dazu. Und ich weiß, Du bist bei mir!
Den Weg, den du vor dir hast, kennt keiner. Nie ist ihn einer so gegangen, wie du ihn gehen wirst.
Es ist dein Weg!!!
Danke, dass ich die Chance hatte, dich kennenlernen zu dürfen, danke, für die vielen gemeinsamen Zeilen und der Hilfe, die du mir damit gabst.
Bis bald, mein Freund!
Deine Kati
19. April 2009 von Peter-René Beyna

Lieber Stephan, Liebe Familie,

wir sind einige Jahre als Schulfreunde gemeinsam durchs Leben gegangen
und haben uns danach auch nie so richtig aus den Augen verloren. Oft
denke ich daran, wie ich bei Dir, Deinen Schwestern und Deiner Mutter
im Pfarrhaus in Wulkow zu Gast war. Unvergessen bleiben unsere Episoden
aus dem Sportunterricht. Wir beide-die unsportlichsten Jungs der
Klasse, die wir uns immer die letzten beiden Plätze bei Wettkämpfen
geteilt haben und uns bei schwierigen Übungen gegenseitig Mut machten.
Hast Du es geschafft, hab ich das auch- und umgekehrt. :-))

Wir haben in den letzten Monaten mehrmals über das Forum Stayfriends
miteinander kommuniziert und spannend fand ich natürlich Deine
Reiseberichte. Wir wollten uns wiedersehen, wenn Du wieder zurück bist.
Das müssen wir nun verschieben- aber irgendwann wird es ein Wiedersehen
geben.

In meiner Erinnerung lebst Du ohnehin weiter.

6. April 2009 von Claude Marthaler

An der Famile und Freunden von Stephan Störmer,

Ich habe Stephan nur per e-mail gekannt und möchte Ihnen unsere e-mails Mal senden.
Mit wenige Wörter möchte ich Ihnen am nächsten mit Ihnen sein, als ich selber meinen Bruder 1979 verloren habe, als er, auch mitten in seiner Leidenshaft, der Höhlenforschung, in Papouasia starb.
Ich weiss wie tief es berührt wenn jemand dass man liebt stirbt, und ich möchte meine beste positive Denken zu ihm und Euch senden, als ich die gleiche Leidenshaft als Stephan habe: um die Welt zu radeln.

Ich werde nicht an die Beerdigung kommen, aber mit mein volles Herz werde ich bei ihm und euch gleich da sein.

Ich sende ich viel Mut, das gleiche, dass Stephan hatte um so weit zu radeln.
Beste frendliche & cyclonautishe Grüsse!

Claude Marthaler
www.yaksite.org
3. April 2009 von Candra Hanis

MAYBE OUR MEET JUST 18 HOUR BUT I KNOW YOU ARE A GOOD MAN. MY MOTHER AND ME WILL PRAY FOR TOU.NICE TO MEET YOU STEPHAN. AND REST IN PEACE. THANK YOU HANIS EAST JAVA , INDONESIA
3. April 2009 von Rainer Kucht

Hallo Stephan, am 17.03.2009 ist deine letzte Mail bei mir angekommen. Voller Vorfreude auf einen neuen Reisebericht habe ich diese Mail geöffnet und war bestürzt über den Inhalt.

Am 12ten März hast du diese Welt für immer verlassen. In meinem Kopf lief ein Film ab, über unser erstes Kennenlernen im damaligem Kreiskrankenhaus Bad Segeberg, unsere gemeinsame
Zusammenarbeit, dein Drang neues zu sehen und zu verwirklichen, dein Umzug in die Schweiz,dort arbeiten und leben, dein Besuche bei uns, mein Besuch bei dir in der Schweiz, Deine große Idee die Welt mit dem Fahrrad zu bereisen um dein Wissen und Bewustsein zu erweitern, deine Reiseberichte vom Websklaven (nochmal Danke dafür) und deine persönlichen Mails und plötzlich gibt es das
nicht mehr!
Ich bin sehr traurig darüber, aber ich weiß auch das dein Leben in anderen Dimensionen weitergeht und das beruhigt mich sehr.
Ich bin stolz, daß ich dich kennenlernen durfte, du warst eine Bereicherung für mein Leben und ich hatte mich auf den Tag gefreut dich persönlich wiederzusehen um deinen Berichten zu lauschen. Dieses werden wir in einer anderen Welt auch sicherlich machen.
Du wirst immer bei uns in guter Erinnerung bleiben.
Rainer und Moni
29. März 2009 von Nicolas Montassier

I am very sad to read those words very sad and from 2 days ago when i red that mail I always have a thought for Stephan
We met in Thailand more than one year ago we were cycling in SE Asia china and met him near Cambodian border and always kept in touch since then
I can't believe what happened and don't understand !
Life is so unfair
I send you Stephan all my best whishes and thoughts and prays
for you your family and all your friends

Nicolas from France
29. März 2009 von Nathalie Arnold und Kurt Fischer

Lieber Stephan

Wir haben uns einige Male während Monaten mit dem Fahrrad gekreuzt und
du hast uns über deine weiteren Pläne erzählt. Die Nachricht über
deinen Tod haben wir heute im Internet erfahren. Wir können es kaum
fassen und sind sehr, sehr traurig; es ist kaum zu glauben.
Es gibt da einen Weg, der die Erde und den Himmel miteinander verbindet.
Es gibt da auch ein Licht, das uns den Weg weist und eine Hand die uns
dort hinführt.

Ruhe in Frieden, wir denken an dich!!!

Unser herzliches Beileid an Familie, Freunde und Angehörige.

Nathalie Arnold und Kurt Fischer, Sursee
27. März 2009 von Steffen Schulzendorf

Hallo Stephan,
mit Freuden sehe ich, wie vielen Menschen Du auf Deinen Wegen begegnet bist und wie Viele an Dich denken. Auch wenn es ein tiefes Loch in meinen Herzen reißt, das wir uns auf dieser Welt nicht wiedersehen. Ich werde es vermissen, die nächtelangen Gespräche mit Dir, Dein Lachen und die Wege, auf denen wir unterwegs waren. Hab dank, dass ich ein Stück mit Dir gehen durfte. Vergeblich werde ich darauf warten, das eine Nachricht von Dir in meinen Postkasten landet. So ist es nun mal. Ich wünsche Dir auf Deiner nächsten Reise... Was wünscht man eigentlich auf solchen Reisen?  Wie es auch immer unser Motto war "der Weg ist das Ziel". Lebe wohl, mein Freund, und halte die Ohren steif.

P.S. Irgendwann sehen wir uns wieder und dann musst Du mir alles erzählen.
27. März 2009 von ADFC, Wolfgang Reiche

Mit Bestürzung und Trauer haben wir vom plötzlichen Tod Ihres Bruders
auf einer Straße in New Zealand erfahren. Seine fast drei Jahre währende
Radfernreise endete dort, gewaltsam, abrupt und ohne Vorwarnung.

Wieder ist das Unfassbare zur Wahrheit geworden. Wieder hat ein Mensch
sein Leben lassen müssen, weil ein anderer mit seinem übermächtigen
Fahrzeug ihm zu nahe kam. Die Mitglieder unseres Verbandes, dem die
Sicherheit aller Radfahrer auf allen Straßen und Wegen am Herzen liegt,
sind bestürzt über dieses neuerliche Opfer, das der motorisierte
Straßenverkehr zu verantworten hat. Wo ungleiche Verkehrsteilnehmer
gezwungen werden, sich den gleichen Raum zu teilen, ohne dass
Vorkehrungen zum Schutz der Schwächeren getroffen wurden, herrscht keine
Gleichheit. Stephan war der Gewalt eines Stärkeren ausgesetzt, hilflos
und ohne eine Chance, sich wehren zu können.
Solche Situationen machen uns betroffen, manchmal auch wütend. Der ADFC
sieht in diesem tragischen Unfall einen Grund mehr, sich weiter und
verstärkt für die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu engagieren.

Ich möchte Ihnen auch persönlich mein Beileid aussprechen. Dies liegt
mir umso mehr am Herzen, als dass mir Ihr Bruder als Radelkollege sehr
nahe stand. Zwar kannte ich Stephan nicht persönlich. Doch die Motive
Ihres Bruders, sein Drang, neue Länder und interessante Landschaften
kennenzulernen und nicht zuletzt auch spannende Kontakte zu völlig
fremden Menschen und Kulturen aufzubauen, diese Antriebskräfte in seinem
Leben kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch mich hat es einmal vor
Jahren hinaus gezogen in die weite Welt und ich habe diesen Entschluss
bis heute nie bereut. Nach meiner eigenen Weltumradelung in den Jahren
1981 bis 1985 wurde ich immer wieder gefragt, was denn das Gefährlichste
bei solch einem Unternehmen sei? Meine Antwort lautet seither immer
gleich: Es sind nicht die "wilden" Tiere, nicht bös' gesonnene Menschen,
nicht extreme Klimabedingungen oder technische Pannen am Fahrrad, die
uns Radlern das Leben auf den Straßen und Pisten dieser Welt manchmal so
schwer machen. Es ist an erster Stelle und mit Abstand vor allen anderen
Gefahren der Kfz-Verkehr! Von ihm geht die meiste Gefahr für uns Radler
aus, verletzt oder gar getötet zu werden. Das gilt in Mumbai und
Singapure, in Jakarta und Bangkok, in Lima und Buenos Aires. Und es
gilt in Australien und New Zealand leider ebenso wie in
manchen deutschen Städten.

Dennoch hat Stephan - trotz seines Wissens um diese Gefahr - seine Reise
immer weiter fortgesetzt. Er hätte auch nach seiner Rückkehr ganz ohne
Zweifel Menschen Mut gemacht, gleichfalls auf globale Radtour zu gehen.
Risiken, die vom immer weiter wachsenden Verkehr ausgehen, so hätte er
vermutlich argumentiert, gibt es überall. Aus diesem Grund hinterm
heimischen Ofen zu verweilen, stellt keine Alternative dar, für keinen
Menschen auf dieser Erde, der sein Menschsein ausleben will.

Ganz sicher hätte sich Stephan nach seiner Rückkehr auch für ein
besseres Verhältnis zwischen den Kulturen ausgesprochen, hätte von
seinen zahllosen Begegnungen erzählt, die ihm sehr viel an Erfahrung,
Wissen, Verständnis und Toleranz eingebracht haben. Er hat gespürt, wie
klein er ist auf dieser Welt, und er hat empfunden, wie gut es tut, von
fremden Menschen Wasser gereicht oder ein schützendes Dach zum Schlafen
zu bekommen. Letztlich, so wurde ihm sicherlich klar, haben wir Menschen
alle die gleichen, unveränderlichen Grundbedürfnisse, egal wo wir leben
auf diesem Erdball. Das eint uns und gibt uns immer wieder von Neuem die
Kraft, auch nach den schlimmsten persönlichen und gesellschaftlichen
Katastrophen, für ein besseres Miteinander unter allen Menschen
einzutreten. Stephan hätte davon bestimmt berichtet.

Doch unter sein Reisetagebuch hat am 12.3.2009 eine fremde Hand einen
dicken Strich gezogen. Es ist jetzt abgeschlossen, aber es ist voll von
Eindrücken und Erlebnissen der besonderen Art. Diese zu wahren und zu
schützen, seine von ihm festgehaltenen kleinen und großen
Reise-Weisheiten weiterzutragen an alle, die sie erfahren wollen, darum
möchte ich Sie bitten und dazu biete ich meine Unterstützung an.

Auf meinen Radreisevorträgen werde ich von Stephan und seinem Leben als
Reiseradler berichten und so das Gedenken an ihn wach halten.

Manche unserer Mitglieder sind in diesen Tagen auch in Gedanken bei
Ihnen. Sie werden es als ein Vermächtnis, einen Auftrag von Stephan
empfinden, so an den Radverkehrsbedingungen zu arbeiten, dass sie für
uns alle sicherer werden, gefühlsmäßig und real.

Ich darf Ihnen im Namen des ADFC und insbesondere auch in meinem eigenen
Namen unser und mein tiefes Mitgefühl übermitteln.
In dieser harten und schmerzhaften Zeit stehen wir Ihnen bei.

In Trauer und Hochachtung,

Wolfgang Reiche
Fachausschuß Fahrradtourismus ADFC

Viel zu spaet begreifen viele
die versaeumten Lebensziele:
Freude, Schoenheit der Natur,
Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Hoechste Zeit ist's! Reise, reise.
(Wilhelm Busch)
26. März 2009 von Thomas Bauer

Liebe Freunde und Bekannte von Stephan,

als ich Stephan auf meiner Rikschatour in einem südlaotischen Dorf begegnet bin, haben wir auf Anhieb gemerkt, dass wir uns für ähnliche Dinge interessieren, beide dasselbe wollen im Leben, ähnliche Wege eingeschlagen haben.

Ich bin dankbar dafür, die folgenden zwei Tage mit Stephan zusammen verbracht haben zu dürfen. Wir haben gemeinsam die Insel Don Det durchstreift und uns zwei Tage lang über Gott und die Welt unterhalten. Keine allzu lange Zeit, aber ich denke immer wieder gerne daran zurück. Die Begegnung mit Stephan ist in meinen Gedanken haften geblieben.

Stephan hat einen souveränen, zufriedenen, gelassenen Eindruck auf mich gemacht. Ich glaube, er war dort, wo er hin wollte - unterwegs, "on the road", beheimatet in der ständigen Bewegung. Er hat seinen großen Traum erfüllt. Er strömte eine innere Stärke aus, die ich mit dieser Kraft bei ganz wenig anderen Menschen bemerkt habe.

Meine Gedanken sind bei ihm.

Thomas Bauer
25. März 2009 von Barbara Störmer

Am Samstag, dem 2. Mai wird in Wulkow bei Neuruppin (70 km nordwestl. von Berlin) eine Trauerfeier für Stephan stattfinden (14.00 Uhr in der Kirche, anschl. Beisammensein im Gemeinderaum).

Stephan hat von 1978 bis 1988 in Wulkow gewohnt und im Nachbarort Alt Ruppin fast seine gesamte Schulzeit verbracht.
25. März 2009 von Uschi

Es ist sehr, sehr traurig diese Nachtricht zu bekommen.

Ich hoffe, im Paradies gibt es super Radlwege.

Uschi
25. März 2009 von Erin Barkley

Wir haben gerade gehoert uber Stephan on Crazyguyonabike.com, und wollten sagen dass wir alle unsere Traeume haben, wie schoen, dass Stephan seiner gelebt hat. Bicycle tourists everywhere are thinking of him. 

Erin Arnold Barkley, jetzt in Kambodscha

http://www.crazyguyonabike.com/doc/bikingbarkleys
25. März 2009 von Corinne Steffen

Lieber Stephan 24. März 2009

« Unendlich traurig, Dich nicht in Bern wiederzusehen, spüre ich, das Du da bist auch wenn Du deinen eigenen Weg gegangen bist.

Bewundere Dich für Deinen gelebten Traum, Deine Güte die Du jedem vorbehaltlos schenkst, Deine Hilfsbereitschaft ohne lange Nachzufragen, liebend zur Seite stehst ohne zu urteilen. »

Danke all den Menschen, denen Du auf Deiner Velotour begegnen konntest, die Dir die Türe geöffnet haben, die die Nächte und Tage mit Dir geteilt haben. Merci den 2 Freunden die Stephan ganz zuletzt begleitet haben.

(Ich arbeitete mit Stephan 1999 in der Klinik Südhang in Kirchlindach (CH). Erinnere mich, wie er für seine Welt-Velotour-Vorbereitungen mit dem Velo 8 km bergauf zur Arbeit fuhr und Abends mit Wind im Haar seinem Traum stets ein wenig näher fuhr.)

Bin in Gedanken bei Dir, Deiner Familie und Freunden,

Corinne Steffen
24. März 2009 von Hansjoerg Betschart

Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen. (Albert Schweitzer)

Stephan,
immer wieder fand ich Rat auf deiner Website. Deine wertvollen Informationen prägen unsere Reisevorbereitung.
Wir werden drei Monate lang Neuseeland beradeln - und werden auch für dich in die Pedale treten!
Danke. Hansjörg
24. März 2009 von Nadia Knechtle

Die traurige Nachricht von Stephan macht uns tief betroffen. Wir waren mit Stephan fünf Tage zu Beginn seiner Reise in Litauen unterwegs und haben ihn in dieser Zeit als positiv denkenden Menschen sehr geschätzt und auch danach viel an ihn gedacht. Per Mail haben wir uns immer wieder ausgetauscht und über das Unterwegssein, das Velofahren und andere Sachen philosophiert.

Wir sind sicher, dass er in den drei Jahren, in denen er unterwegs war (und sicherlich auch davor), sehr intensiv gelebt hat und sein Leben genoss. Sein Mut, eine solche Reise zu starten, beeindruckte uns sehr. Die gemachten Begegnungen sind sicherlich sehr wertvoll, er begegnete den Menschen unterwegs mit Zeit und die Menschen schenkten ihm Zeit , ein Gespräch, ein Bett oder einen Apfel... Sein Leben war also sicherlich reich, auch wenn es leider viel zu kurz war...

Lasst uns seine Träume weiterleben und Stephan immer in guter Erinnerung in den Herzen behalten.
24. März 2009 von Ellen Tedaldi

Mitte November 2007 erfuhr mein Mann Marco, dass er für einen notfallmässigen Einsatz im Dienste seiner Firma nach Nikopol in die Ukraine reisen sollte.

Da wir über die Ukraine kaum etwas wussten, suchten wir im Netz nach brauchbaren Infos bezüglich Hotelqualität, Mentalität und anderen Tipps.
Leider wurden wir nicht wirklich fündig, via Tante Google landete ich aber auf Stephans Reiseberichtseite.
So nahm ich denn Kontakt mit Stephan auf- allerdings ohne grosse Hoffnung, noch rechtzeitig bis zur Abreise meines Mannes etwas über die Ukraine zu erfahren.
Stephan meldete sich jedoch schon am nächsten Morgen bei mir. Er hatte einige Tipps bezüglich Ukraine, Verhaltensregeln und wenn nötig sogar den Kontakt zu einem Übersetzer!

Stephan und ich tauschten uns über mehrere Mails hinweg über das Leben, über seinen ehemaligen Beruf und über das Reisen aus. Wegen meiner Behinderung (ich bin mit einem Auge blind) kann ich leider nicht mehr Velofahren, Stephan interessierte sich sehr dafür, wie sich die Perspektiven und die Dimensionen verändern, wenn man nur noch mit einem Auge sehen kann.
Für eine Rückkehr in die Schweiz bot ich Stephan für unbestimmte Zeit unser Gästezimmer in der Ostschweiz an,worauf er mir gestand, dass er zwar sehr viel von der Welt gesehen habe aber noch nie "richtig" in St. Gallen war und dass er diese Stadt gerne einmal näher kennenlernen möchte.

Ich gab ihm auch die Adresse meiner Schwester Sylvia, die seit vielen Jahren in Neuseeland wohnt und sich immer über Besuch aus der Heimat freut.Sylvia wohnt in Te Punke, wenige kilometer von Tauranga entfernt.


Ich habe Stephan nie persönlich kennenlernen dürfen. Als ich von seinem Tod erfuhr, war ich erfüllt von einem unbeschreiblichen Schmerz.
Seine spontane Hilfe und seine frohe Art haben mich sehr beeindruckt.

Wie schmerzlich werden ihn die Menschen vermissen, die wahrhaftig einen Teil ihres Weges mit ihm gegangen sind.

In Gedanken bin ich bei allen, die Stephan vermissen. Die ihn geliebt und begleitet haben, die mit ihm einen gemeinsamen Traum träumten.
22. März 2009 von Michiel van Dijk & Anna Lim

Dear Family & Friends of Stephan,

Today, Saturday 21 March 2009, we have said farewell to Stephan here in New Zealand.
Unfortunately you couldn't be there other than in thought.
It was a beautiful, warm and sunny day.

The cremation took place at 11.30am on the cemetery grounds in Rotorua.
Erin from Mountain View Funeral Services was there to welcome us.
She had prepared the casket nicely and after we had spent some time in the chapel alone with Stephan, we had a good talk both with her and with Dave, the cremator.

Further we went to the place where the accident happened.
We called Christine Clement, coordinator of the local Te Puke newspaper Focus, to show us the actual place.
Green police markings were still visible on the (busy) road, just past Te Matai Road.
Christine lives nearby and had passed the site on that fateful day on her way back to home.
The people of Te Puke have been very shocked.
Someone already had put some flowers on the bank of the roadside.
We planted a little Hebe shrub there: a very hardy, native plant that is evergreen and gets lots of long-lasting flowers.
And next to it a windmill flower, red to match the color of Stephan's bicycle bags. As you can see we wrote a little story on its petals; on the back side some blessings. The wind will make sure Stephan will not be forgotten.

We had a long talk with Christine before we continued to Tauranga to collect Stephan's belongings.
Senior Sergeant Stuart Graham helped us as we checked the most important things on the lists.
The police will keep Stephan's bicycle until the case is closed and then dispose of it.
More about his ashes and belongings in a later email.

Hopefully you can find peace in the way we said farewell to Stephan.
We have attached some pictures for you so that you can relive our day.

Take care and kind regards,

Michiel van Dijk & Anna Lim
22. März 2009 von Alexander Weirich

es ist für mich eine ehre und erfüllt mich mit grosser dankbarkeit das ich stephan begegnet bin, mich seinen freund nennen durfte!
trauer und tränen, eine leere, wut. das fühle ich auch.
ich bin sicher, das stephan auf dieser letzten grossen reise von seiner mutter empfangen wurde!
ein stück trost.
mein tiefstes mitgefühl der familie störmer sowie seiner fernen liebe!
ich wünsche uns allen kraft und zuversicht.
gute reise mein freund!
alexander weirich
21. März 2009 von www.tour.tk

It's a small world...

As travelling cyclists, wherever you are, you always seem to be drawn to each other. We have lists of cycling friends we have never actually met. They have been following our travels; we follow theirs. And then there are the bike tourers you do actually meet on the road; you exchange stories, experiences and might even join each other for a few days or sometimes weeks in your trip. And when it's time to go your own way again, it's like saying goodbye to old friends. It's a bond, bicycle touring. And it always makes a deep impact when something happens to one of those people, who you shared a brief moment in time with.

It was a huge shock to us when we heard that Stephan, who we met in Samarqand, Uzbekistan and later in Kashgar, China, died as the result of a road accident in New Zealand. We wish those who love him all the strength they need in overcoming this great loss.

Sonya Spry and Aaldrik Mulder
20. März 2009 von Barbara Störmer

Am Samstag (21.3.) wird im Beisein zweier Freunde um 11.30 die Einäscherung vollzogen.
20. März 2009 von Susanne Grandjean

1992 habe ich Stephan als Kollegen im Krankenhaus Bad Segeberg Deutschland kennen gelernt. Unsere Wege haben sich seit dem bis in die Schweiz immer mal wieder gekreuzt.

Wir hatten oft unsere Lebenssituationen und Träume besprochen. Er hatte immer besonders gut zuhören können, seine Meinungen und Gedanken waren wertvoll.

Stephan war auf einer fast 39 Jahre dauernden Suche nach dem Sinn und dem Glück des Lebens, er hat mit der Velo-Reise seinen Traum vom Leben voll ausgekostet! Sein Ableben, so kurz vor dem Ende seiner "Lebensreise"...das passt zu ihm.

Für mich wird er wohl immer auf der Reise bleiben, er ist uns nur ein Stück, eine Welt voraus.

Eine Freundin
Susanne Grandjean
20. März 2009 von Kim Plugge

Liäbe Stephan,

völlig onerwartet ha ech aa Diim Geburri erfahre, dass Du veronglückt bisch. T Nachricht isch wiäne Hammer inecho ond bis hüüt dänke ech jede Tag aa Dii. Du häsch sovel Plän cha, bisch volle Lääbensfröid xe, häsch es Härz us Gold cha ond bisch emmer für eim do xe. Für mii isch es unfassbar, dass Du niä meh in Bern wirsch aacho.

Stephan, Dir herzliche Dank für Dini Worte, Iisichte ond tolli Gsprääch. Du häsch e huufe Spure hinderlo, wo mir miis ganze Lääbe begleite wärdit. Diä Wärte, wo Du vermittelt häsch, send bii mir verankert ond ech wirde diä emmer weder in Erinnerig rüefe. Danke Dir für Dini Begleitig ii schwäri Stunde, für Dii Fröid im Glück ond für diä Stonde, wo mir händ dörfe zäme verbringe.

Stephan, ech wönsche Dir Friide ond Ruhe. Dass Du das schönschte Plätzli erreicht häsch ond deete wohl ond glücklich bisch. Für mii, wirsch emmer es Plätzli im miim Härze ha.

Nomol en omarmig ond en liäbe Gruess
Kim
20. März 2009 von Christian Dittmann

liebe familie und freunde von stephan,
ich habe stephan letztes jahr auf penang/ malaysia kennengelernt. wir habe zwar nur einen abend gemeinsam ueber unsere radabenteuer geplaudert, aber dieses gespraech war eine sehr grosse bereicherung fuer mich und es hat bis in die fruehen morgenstunden gedauert.
hinterher standen wir bis kurz vor dem tragischen unfall in rehgen e-mail kontakt und ich habe in ihm einen guten zuhoerer gefunden, der immer einen rat wusste.
ich kann diesen verlust immer noch nicht begreifen und moechte allen angehoerigen und freunden mein tiefstes beileid ausprechen.
christian
20. März 2009 von Sven Furrer

Eine Freundin erzählte mir heute, sie habe im Radio gehört, ein Reiseradler sei kurz vor seinem Rückflug in Neuseeland von einem LKW erfasst worden und tödlich verunglückt. Ich sage zu Ihr, das schreckt mich nicht ab, irgendwann selbst auch auf die "lange Meile" zu gehen.

Heute schaue ich wie so oft in den letzten Wochen auf Stephans Webseite und sehe das Kondolenzbuch. Es trifft mich mitten ins Herz. Obwohl ich Stephan nie persönlich kennen lernen durfte, seine Berichte auf seiner Webseite waren mir soviel Hilfe in den letzten Tagen, an denen ich mich mit dem Plan einer eigenen größeren Radreise intensiv beschäftige.

Dafür danke ich Dir Stephan.

Sven 
20. März 2009 von Mark Degenhardt

Auch ich bin Radreisender. Auch ich war in Neuseeland dieses Jahr mit dem Fahrrad! Mehrere Male berichtete ich in meinem Journal über mein Unwohlsein in Neuseeland, bzgl. des Radreisens auf Hauptstrassen und die Gefahren. Ich fühlte mich dabei fast als Verräter am Radreisen.

Schon in 2003 bereiste ich Neuseeland mit dem Rad, von Auckland startend und brach wegen dem Verkehr und meiner emfundenen Gefahr in Tauranga ab, kaufte ein Van.

Ich erfahre heute per Eintrag in mein Gästebuch, das Stephan zu Tode gefahren wurde und bin
total geschockt, ich weine immer wieder und fühle, als ob ich selbst nun überfahren wurde.
ich trauere mit tiefen Herzen mit Euch und Stephan wird immer in meinem Herzen und Gedanken sein, er wird immer mich auf allen meinen Radfahrten begleiten!
Mit ihm teile ich dasselbe Zelt, denn auch ich Radreise mit einem Hilleberg Akto, sodass auch das, mich immer an ihn erinnern wird, wenn ich in meinem Zelt schlafe auf Radreisen.

Sollte irgendein Zweifel bestehen, ob und wie er beim Radfahren was tat, ich sage, es liegt nicht an ihm, es liegt an der Situation für Radreisende in Neuseeland und an dem LKW-Fahrer!

Ich versuche mich zu trösten, das er seinen Traum lebte und intensiv, in diesem Tun ging er von uns, d.h. er lebte in dieser Zeit mehr als andere es je leben vermochten. Dies kann ihm keiner nehmen!

Ich bin sicher, dass er gerade weil kurz vor Heimflug nochmals all seine Erlebnisse reflektierte und im geistigen Auge nochmals genossen hat; vielleicht ist er in einem solchen schönen Moment gegangen!
Wäre er zuhause angekommen, sicher für viele als Held aber er war es sich selbst längst geworden, mit jedem Tritt, mit jedem Kilometer und das zählt; er ist zuhause darin und angekommen!


Er wird in mir weiterleben, jeden Kilometer den ich künftig radfahre!

Mein Journal: http://www.crazyguyonabike.com/doc/?o=3Tzut&doc_id=4374&v=pL
20. März 2009 von Ralf Werner

Stefan und ich kannten uns nur durch das Net und unsere Sorge für Tibet. Eventuell wollte er in meiner zu gründenden Naturschule Scout werden.

Stefan, jetzt bist Du immer bei mir - und auch Anette. Du hast mal Anettes Mut im Rollstuhl bewundert. Nun verstehst Du...
Diese Reise ist für Dich zu Ende. Sie war eine Etappe auf der ewigen Reise des Lebens. In den Ästen des Schamanenbaums sehen wir uns wieder - Freund.
In Dankbarkeit

Ralf
20. März 2009 von Edwina Hui

My condolences to Stephan and his family and friends.
My friend Jave and I were fortunate to meet him while on his travels in Bali.
We will never forget how he inspired everybody and his travel stories.

Thank you.
Do let me know if you need anything. I'll be glad to help out.

Cheers,
Edwina
19. März 2009 von Barbara Störmer

Stephan wünschte keine Beerdigung und keinen Grabstein. Die Einäscherung und Verstreuung der Asche wird in Neuseeland vorgenommen, vermutl. am Samstag in Tauranga.

Wir als Angehörige werden demnächst hier in unserem Garten einen Baum für Stephan pflanzen, eine Tränenkiefer (deren ursprüngliches Verbreitungsgebiet der Himalaja ist). Unser Garten befindet sich in Altfriedland (bei Neuhardenberg), Ostbrandenburg, dem Ort, in dem Stephans Eltern beerdigt sind...

(Es wird eine kleine Trauerfeier geben, Ort und Datum stehen noch nicht fest.)
19. März 2009 von Peter Mulder

Stephan,

Je hebt een stevige rekening ingelost. Buiten ons blikveld ligt het antwoord op de vraag welke . Verandering is de enige constante , herinnerde jij ons telkens weer. De weg is nu vrij. Er brandt een groot vuur van vertrouwen. Simpelweg om hoe wij je hebben gekend, om hoe je in dit leven stond. Een nieuwe kans om de middenweg te bewandelen, zoals je dat graag wilde. Met of zonder fiets. We helpen je. Bedankt, mooie man.

Peter & Hsiang Wei
Yunnan, China
18. März 2009 von Nadine & Urs

Wir haben Stephan auf einer Passtrasse in Kirgistan getroffen, kurz nachdem er das Pamirgebirge überquert hatte (das Foto auf der Startseite seiner Webpage haben wir aufgenommen). Seither standen wir in Emailkontakt. Die unfassbare Nachricht von Stephans Tod hat uns zutiefst getroffen. Er war ein ganz besonderer Mensch, voller Optimismus, Mut und Lebensfreude. Wie oft haben wir an ihn gedacht und über ihn gesprochen! Irgendwie können wir das Unfassbare immer noch nicht glauben.

Wir möchten Stephans Angehörigen und allen, die ihm nahestanden unser aufrichtiges Beileid aussprechen -Stephan war einer von wenigen, die den Mut haben, ihre Träume zu leben. Wir werden ihn nie vergessen.

In tiefer Trauer,
Nadine & Urs
18. März 2009 von Suna Yilmaz

My condolonces to his friends and family.

He stayed at my place a few days while he was in TR.

Such a positive and good guy he was. I'm so sorry for his early going.

sincerely,

Suna YILMAZ.
18. März 2009 von Pawel Opaska and Magdalena Nitkiewicz

Oh my God....
How ? What happened ?
We are extremely shocked and sad.
We spend great time with Stephan cycling together through some parts of
Tibet. He was great friend and travel companion. We spend wondeerful
nights sitting together in his tent, laughing, cooking, telling stories.
What a great loss, we will miss him.......
It was not long ago I received e-mail from him about his troubles with
getting to New Zealand, I was sure now he is cycling or working there,
on way of another, being happy - because that was what was making him
happy....i dont know what else to say....
Our deepest respects,
Pawel Opaska and Magdalena Nitkiewicz cyclists from Poland - Stephan
friends
18. März 2009 von Missy Tarei

Family of Stephan Stormer

Please accept our deepest sympathy in the loss of a lovely loved one.

During Stephans touring through the North Island of NZ he had stopped at Tolaga Bay and slept overnight where he said he loved the natural beauty of the world and camped down at our local beachside.

Next morning he introduced himself and asked to use a computer to check his emails,he then spoke to me about his travel and where he had been,also showing me photo's in the asian countries and saying he had been working in Christchurch and Blenheim,he intended to meet friends in Hamilton and return back to his home town.

Because our vehicle was travelling in the same direction as Stephan he was given a ride with his bike and saddle bags from Tolaga Bay to Tikitiki, this was a priveledge for us as Stephan had given his email card and asked me to send a letter in April.

It is with sad regret that while reading our Gisborne Hearld last night that we noticed and realized that it was Stephan that got hit by a logging truck, it was a good identity picture of his bike and saddle bags.

Once again we send our condelences to all his family in Switzerland.

May God bless you all
Missy Tarei
NZ
18. März 2009 von Petra und Oliver aus Österreich

Wir sind Petra und Oliver aus Österreich, 2 Reiseradler die Stephan in Tibet und China getroffen haben.
Wir sind mit ihm insgesamt ca. 2 Wochen unterwegs gewesen. Die Nachricht von seinem Tod hat uns unglaublich schockiert. Immer kämpfen wir mit den Tränen wenn wir an diesen tragischen Unfall denken müssen.
Wir hatten gestern einen Diavortrag über unsere Tibetreise. Da auch eine Foto mit Stephan im Diavortrag war, war es gestern für uns besonders schwierig. Wir haben den gestrigen Vortrag Stephan gewidmet und die Kerzen die wir bei jedem Diaabend brennen haben, brannten gestern für Stephan.

Wir vermissen Stephan, er wollte noch auf einen unserer Diavorträge kommen,...
Stephan wird uns weiterhin begleiten, als Mensch mit dem wir eine wunderbare Zeit verbringen durften.
Er hat unsere Reise bereichert, sich in Erzählungen und Geschichten einen festen Platz gesichert, vor allem aber hat er einen festen Platz in unseren Herzen bekommen.

Petra und Oliver aus Österreich

P.s. Wo wird Stephan beerdigt? Es wäre schön wenn sich Menschen auf seiner Website noch bedanken oder äussern könnten.
Danke dem Websklaven!!! Stephan war immer sehr stolz auf seinen Websklaven!
17. März 2009 von Andi Seiler

Hallo lieber Stephan,

Grüße Mali von mir ganz herzlich und sage ihr, daß ich sie noch genau so liebe wie am ersten Tag...und ich sie sehr vermisse
Gestern hat sie Geburtstag gehabt....

Danke, dass ich dich kennenlernen durfte - es war eine sehr schöne Zeit...

Machs gut und Ruhe in Frieden

Andi

P.S. Du wirst bestimmt begeistert von Mali sein - vielleicht kannst Du mich mal im Traum besuchen und was von ihr erzählen......
Du bist ein Pfundskerl - solche Leute müsste es mehr geben...

Wir sehen uns!!!
17. März 2009 von Nick La Noce

Dear Stephan's Family and Friends,

I would just like to express my feelings about Stephan. I am upset to hear about this news that he has passed away from our earth. I did not know Stephan for long but the time that I did spend with him I felt that he is truly an incredible human being. So his passing from the world is indeed sad to hear. But I would like to rejoice in the memory of Stephan feel blessed to have spent a time with him. In the few short weeks of knowing and traveling with Stephan he truly touched my heart as a person. He had an unassuming nature, and was completely open to experience others without judgement and with a warm heart and smile. If you didn't know Stephan just take a look at some of his pictures Stephan was just as they show, a gentle and caring person. Honestly it took me some time to understand why he was traveling such great distances on his bicycle. The rest of the world is caught up in things and routines that most people are never able to step outside their own preoccupations. Stephan travelled this world with wonderful curiousity and a wise humor.

He will be dearly missed.

Nick La Noce

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